Kostenpflichtige Software um Produktfotos freizustellen

Bei der Erstellung von Produktfotos kommt es auf eine hochwertige Qualität an, um möglichst viele Kunden auf dieses Produkt aufmerksam machen zu können. Wer seine Fotos nicht in einem Lichtzelt produzieren kann, sollte das zu fotografierende Objekt freistellen. Auf dem Markt werden zahlreiche kostenpflichtige Programme zu diesem Zweck angeboten. Nachfolgend sind einige kommerzielle Bildbearbeitungsprogramme aufgelistet, die die Arbeit eines Fotografen wesentlich erleichtern können.

Adobe Photoshop Elements

Ebenfalls vom Anbieter Adobe wird das Bildbearbeitungsprogramm in der aktuellen Version 12 angeboten. Es beinhaltet neben einem praktischen Bildverwaltungsprogramm auch eine abgespeckte Version des Bildbearbeitungsprogramms von CS6. Man muss hier zwar auf etliche Optionen verzichten, jedoch reichen die Tools für den Privatgebrauch durchaus aus. Fotos können in ähnlicher Weise freigestellt werden, wie beim großen Bruder.


PhotoImpact X3

Ulead Photoimpact X3* bietet mehrere Möglichkeiten an, ein Objekt freizustellen. Wenn der Hintergrund eindeutig zu identifizieren ist, wird der Hintergrund lediglich mit dem Zauberstab angeklickt und im Menü invertieren ausgewählt. Mit dem Befehl Ausschneiden und Einfügen als Objekt kann das Hauptmotiv in einem neuen Fenster ohne Hintergrund dargestellt werden. Ansonsten steht auch eine Lassofunktion zum Ausschneiden zur Verfügung. Das Programm ist schon ein wenig älter und wird recht günstig angeboten.


Corel PaintShop Pro

Ebenso zu den ganz großen Grafikprogrammherstellern gehört die Firma Corel. Sie ist schon zu Beginn der PC-Geschichte mit ihrem Corel Draw weltweit bekannt geworden. Auch mit lassen sich Objekte vom Hintergrund freistellen. Erstaunlicherweise ist die Handhabung nahezu identisch, wie bei Photoshop, nur dass die Hilfswerkzeuge etwas anders heißen. PaintShop Pro braucht sich hinter den teuren Konkurrenzprodukten keinesfalls verstecken.


Adobe Photoshop – der Meister in der Bildbearbeitung

Zu den professionellen Bildbearbeitungsprogrammen gehört zweifellos . Hier kann insbesondere die Creative Suite 6 mit modernen Werkzeugen aufwarten, die jedes Bildbearbeitungsproblem lösen können. Photoshop arbeitet mit verschiedenen Ebenen, die man sich wie einzelne Folien über einem Originalfoto vorstellen kann. Mit den Auswahlwerkzeugen, wie zum Beispiel dem Zauberstab oder dem magnetischen Lasso können Objekte markiert werden.

CS6 bietet auch ein spezielles Freistellungswerkzeug, mit dem die Umrisse von Objekten nachgezeichnet werden können. Über den Menüpunkt Einstellungen können noch weitere Freistellungsoptionen festgelegt werden. Zugegeben, Adobe Photoshop ist nicht gerade etwas für Anfänger. Wer hier ordentliche Ergebnisse erreichen möchte, der sollte diese Schritte eingehend üben. Im Paketumfang sind noch zahlreiche weitere Spitzenprogramme enthalten.

Übrigens, hier findest Du Tipps für die Social Media Fotografie.


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