Tipp für ein perfektes Produktfoto von „PFEIFER PHOTOGRAPHY“

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Die technische Qualität muss passen. Das gilt immer als gesetzt. Bevor man beginnt ein Produkt zu fotografieren, ist es unerlässlich herauszufinden, wo das Foto eingesetzt wird, wie es an eine Serie angepasst werden muss. Ist keine Serie vorhanden, so muss bedacht werden, ob der gewählte Stil zu ggf. folgenden Fotos passt. Das einzelne Produktfoto kann auf den ersten Blick perfekt sein. Im Kontext mit dem Einsatzzweck kann es völlig unbrauchbar werden.

Deshalb – Fragen stellen:

  • Welches Endformat wird benötigt ?
  • Welche Details sind besonders wichtig?
  • Welcher Hintergrund ist gewünscht?
  • Muss ich mich um serienfähig zu sein ggf. an eine niedere Qualität angleichen?

Was sind die Fallen, wenn auf die Recherche verzichtet wird:

Eine schöne Weinflasche wird, wie es logisch erscheint, im Hochformat, gezeigt. Alles ist perfekt ausgeführt worden. Später kommt die Info: Das Photo im Banner (Seitenverhältnis 1 : 5 ) einer Website gezeigt werden.

Fazit: Das Foto kann nicht verwendet werden.

Ein Notebook wird von der rechten Seite fotografiert. Alles sieht perfekt aus, schöne Aufnahme. In der Folgewoche kommt das Schwestermodell, welches auf der linken Seite neuartige Schnittstellen hat. Bei Fotos sollen untereinander stehen.

Fazit: Das erste Foto muss mit einer Ansicht von links neu geshootet werden, damit beide Aufnahmen zusammen passen.

Ein weißes Stofftier mit weißer Schleife wird vor schwarzem Hintergrund fotografiert. Die weißen Details werden sehr gut dabei herausgearbeitet. Die Gesamtoptik ist brillant. Der Kunde benötigt eine Verwendung bei einem großen Onlineshop. Dort ist ein weißer Fond vorgeschrieben.

Fazit: Freistellung ist nicht möglich. Foto muss neu geshootet werden.

Auf einer Baustelle gibt der Fotograf richtig Gas beim Fotografieren einer speziellen Bautechnik. Die Aufnahme sieht Klasse aus. Mit Licht, Spezialoptik und einigen Tricks wurde das eher langweilige Motiv zum Hingucker. Das Foto ist das zehnte in einer Serie. Die anderen 9 Fotos wurden auf 3 Kontinenten mit dem Smartphone bei unwiederbringlichen Bausituationen gemacht.

Fazit: Die 9 per Photoshop aufgepimten Motive sehen neben der Profiaufnahme furchtbar aus. Einzige Rettung ist die Qualität der Aufnahme künstlich zu verringern, damit die 10 Fotos zusammen gezeigt werden können.

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Mein Tipp für das ideale Produktfoto lautet:

Ein Foto muss zu allererst zum Einsatzzweck passen. Am Einsatzzweck orientiert sich alles andere.

Autor: Karten Pfeifer | Web: Erfolgsphoto.de 



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