Die richtige Beleuchtung für Lichtzelte

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Viele Hobbyfotografen, die sich mit der Produktfotografie befassen, spielen mit dem Gedanken, sich ein Lichtzelt zu kaufen. Hierbei werden auf dem Markt die unterschiedlichsten Ausführungen und Größen angeboten. Besonders beliebt sind die so genannten Komplettpakete, bei denen neben dem Lichtzelt auch gleich ein passendes Beleuchtungsset enthalten ist. Für den Anfang mag dies noch durchaus ausreichend sein, aber wer professionelle Fotos machen möchte, der sollte auch eine angepasste Beleuchtung mit Tageslicht-Birnen verwenden.

Je nach Fotomotiv werden Lichtzelte von den Seiten angestrahlt. Das durchscheinende Gewebe sorgt für eine komplette und gleichmäßige Ausleuchtung, wobei darauf zu achten ist, dass sich im Hintergrund des Objektes kein Schattenwurf abzeichnet. Hier ist oftmals Fingerspitzengefühl nötig und die verwendeten Leuchten müssen auf diese Gegebenheiten fein eingestellt und verschoben werden. Wichtigstes Kriterium ist, dass die Beleuchtung nicht zu dicht am Gewebe aufgestellt wird, da sich ansonsten ein Lichtkreis bildet, der eher störend wirkt. Ebenso werden die Lampen ziemlich heiß, so dass das Lichtzelt eventuell beschädigt werden kann. In einigen Fällen hat sich gezeigt, dass zwei Seitenleuchten nicht unbedingt ausreichen. Von daher können auch von den anderen Seiten zusätzliche Leuchten für ein stimmiges und Schattenfreies Bild sorgen.


Eine preiswerte Beleuchtung führt zu Farbstichen

Insbesondere bei preiswerten Komplettpaketen sind im Lieferumfang häufig zwei handliche Fotolampen aus einem Metall-Kunststoff-Verbund und einer Halogen-Leuchte enthalten. Die meist mit 50 W Birnen ausgestatteten Lampen können um 180 Grad geschwenkt werden und besitzen auf der Rückseite einen praktischen Ein- und Ausschalter. Viele dieser Modelle bestehen aus einem kleinen Mini-Stativ, welches aber nicht in der Höhe veränderbar ist. Da für eine optimale Ausleuchtung die Leuchtmittel Tageslicht-Qualität aufweisen sollten, ist wenigstens eine Farbtemperatur von 5.400 Kelvin vonnöten.

Viele preiswerte Modelle erreichen diese Farbtemperatur nicht. Vielfach werden hierfür einfache Halogenbirnen verwendet, die einen warm-weißes Licht wiedergeben. Werden hiermit die zu fotografierenden Objekte in einem Lichtzelt ausgeleuchtet, so kann es mitunter zu so genannten Farbstichen führen. Auch wenn es sich hierbei um ein Schattenfreies Foto handelt, kann der Hintergrund durch normale Leuchtmittel einen leicht gelblichen Schimmer aufweisen. So kommt man letztlich nicht umhin, diese Fotos nachträglich mit einer Fotobearbeitungssoftware zu bearbeiten. Erkennbar sind preiswerte Fotoleuchten meist am bläulich eingefärbten Halogenkörper, der hierdurch in etwa Tageslicht-Qualität aufweisen soll. Die meisten Birnen sind auf eine Leistung von 50 Watt ausgelegt.

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Bei der Beleuchtung lieber etwas mehr ausgeben

Für eine hochwertige Produktfotografie müssen für eine effiziente Beleuchtung* nicht Unsummen ausgegeben werden. Schon ab 60 € sind Tageslicht-Energiesparleuchten mit 5.500 Kelvin erhältlich. Verwendet werden hierbei Spiralbirnen, die für einen Dauerbetrieb uneingeschränkt zu nutzen sind. Im Gegensatz zu den preiswerten Lampen, die bei einem Spar-Set enthalten sind, bieten die Stative auch einen wesentlich höheren Funktionsumfang. So lassen sich nicht nur die Leuchtkörper in alle Richtungen drehen, sondern auch in der Höhe verstellen. Dabei reichen Höhen von 40 bis 60 cm vollkommen aus. Für eine tolle Studiofotografie in einem Lichtwürfel sollte man daher etwas mehr ausgeben und kann sich hierdurch oftmals das nachträgliche Bearbeiten der Fotos ersparen.

Lichtzelt im Eigenbau für hochwertige Produktfotos – Blende 8 – Folge 150

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