Die 7 besten Tipps für verkaufsstarke Produktfotos auf Amazon

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Für Händler auf Amazon ist die Präsentation ihrer Produkte von entscheidender Bedeutung. Denn auch online reagieren potenzielle Kunden vor allem auf optische Reize. Hochwertige Verkaufsfotos wecken nicht nur Interesse, sie machen auch den entscheidenden Unterschied bei der Kaufentscheidung aus. Mit den folgenden zehn Tipps gelingt es dir, erstklassische Verkaufsfotos für Amazon zu erstellen.

1. Beachte die Amazon-Richtlinien

Auf Amazon gibt es für alles Richtlinien – kein Wunder bei tausenden Händlern und Millionen von Produkten. Auch bezüglich der Produktfotos gelten einige Regeln, mit denen sich jeder Verkäufer vertraut machen sollte. Sie dienen der Sicherung eines gewissen Qualitätsstandards und sollen Wildwuchs verhindern. Während einige der Regeln Empfehlungen sind, kann die Missachtung anderer dazu führen, dass das Listing von Amazon gesperrt wird.

Die wichtigsten Richtlinien für Produktfotos auf einen Blick:

  • Das Hauptbild (erstes angezeigte Bild) muss das Produkt auf einem rein weißen Hintergrund zeigen.
  • Das Produkt sollte dabei mindestens 85 Prozent der Bildfläche einnehmen.
  • Das Hauptbild muss eine professionelle Fotografie oder eine vollständige Computergrafik des Produkts zeigen. Illustrationen, Skizzen oder Zeichnungen sind nicht erlaubt.
  • Das Hauptbild darf keine sichtbaren Logos, Marken oder Wasserzeichen enthalten.
  • Die Bilder dürfen keinen anstößigen Inhalt darstellen.
  • Die Bilder sollten möglichst hochauflösend sein, um eine gestochen scharfe Darstellung sicherzustellen und das Zoomen zu ermöglichen. Amazon empfiehlt eine Mindestauflösung von 1.000 x 1.000 Pixeln.

2. Gönne dir professionelles Equipment

Betrachte die Erstellung deiner Produktfotos nicht als lästiges Übel, welches dich Zeit und Geld kostet. Die Produktbilder auf Amazon sind existenziell, um erfolgreich zu sein. Viele Käufer entscheiden allein anhand der Bilder, ob sie dein Produkt bestellen oder das der Konkurrenz.

Das heißt, dass du mit der Investition in professionelles Equipment häufig deine Conversion Rate steigerst. Dabei muss professionell noch nicht einmal teuer bedeuten.

Eine professionelle Fotokamera mit oder ohne Spiegel bietet die notwendigen Einstellungsmöglichkeiten, um gute Fotos zu erstellen. Da die Qualität eines jeden Fotos maßgeblich von der Ausleuchtung abhängt, solltest du in gute Tageslichtlampen investieren. Mit einem Lichtzelt (Softbox), in der du die Produkte zum Fotografieren platzierst, schaffst du ein angenehm weiches Licht, verhinderst Schattenwurf und hast gleichzeitig einen neutralen Hintergrund.

Übrigens: Wenn du selbst keine Profifotograf bist, kann es sinnvoller sein, die Erstellung der Produktfotos einem Profi zu überlassen. Neben speziellen Produktfotografen haben sich auch einige Amazon Agenturen auf die Erstellung verkaufsstarker Amazon-Bilder spezialisiert. Du ersparst dir die Anschaffung der entsprechenden Ausrüstung und viel Zeit, um dir die Produktfotografie selbst beizubringen. Stattdessen profitierst du vom Know-how und der Erfahrung der Experten.

3. Produkt aus verschiedenen Blickwinkeln zeigen

Denke daran, dass deine Zielgruppe auf deine Bilder angewiesen ist, um sich einen ausreichenden Eindruck von deinen Produkten zu verschaffen. Sie können deine Artikel, anders als im Laden, nicht einfach in die Hand nehmen und aus allen Perspektiven betrachten. Deshalb musst du ihnen dein Produkt aus möglichst verschiedenen Blickwinkeln präsentieren. So können Interessenten sicherstellen, dass es ihren Erwartungen entspricht. Unsicherheit, die dadurch entsteht, dass nicht alles sichtbar ist, was der Konsument eigentlich sehen will, führt zu Kaufzurückhaltung und treibt die potenziellen Käufer in die Arme deiner Konkurrenz.

Amazon FBA Produktfotos - Perfekte Produktfotos machen lassen (Tutorial)

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4. Produkt in Detailaufnahmen präsentieren

Aus demselben Grund solltest du so viele Details deines Produktes wie möglich abbilden. Detailaufnahmen ermöglichen es den Interessenten, sich ein Bild von der Verarbeitung und Qualität der Ware zu machen. Relevante Details sind je nach Produktart zum Beispiel Muster, Nähte und Markenzeichen. Besonders wichtig sind Detailbilder, wenn dein Produkt über verborgene Features verfügt – ein Rucksack zum Beispiel praktische Innentaschen besitzt, die ihn aufwerten.

5. Produkte im Kontext und in Aktion zeigen

Es ist extrem wirkungsvoll, wenn du dein Produkt auf deinen Fotos in den Kontext setzt und in Aktion zeigst. Wenn du zum Beispiel Ordnungsboxen für Regale verkaufst, dann zeige sie nicht nur solo, sondern auch, wie sie im Regal aussehen – idealerweise an verschiedenen Standorten (Büro, Kinderzimmer, Wohnzimmer, etc.). Gern auch gefüllt mit verschiedenen Dingen.

Zeige, wie Dekorationsgegenstände wirken und was man mit Gebrauchsgegenständen alles tun kann. Bei erklärungswürdigen Produkten ist es verkaufsfördernd, wenn du ihre Anwendung visuell darstellst.

Solche Lifestyle-Fotos helfen dabei, dass sich die Interessenten das Produkt besser in ihrem eigenen Leben vorstellen können, Bedürfnisse geweckt werden und sich die Kaufwahrscheinlichkeit erhöht.

6. Eigenen Stil entwickeln

Mit der Zeit solltest du für deine Produktbilder einen einheitlichen Stil entwickeln, der Wiedererkennungswert schafft. Dein Stil wird beispielsweise durch die Bildkomposition, Beleuchtung, Bildumgebung sowie verwendete Modelle und Requisiten geprägt.

Ein einheitlicher Stil trägt zu einer konsistenten Bildsprache bei, die wichtiger Bestandteil eines professionellen Markenauftritts ist. Das sorgt nicht nur dafür, dass Kunden deine Marke wiedererkennen, sondern auch Vertrauen zu ihr fassen.

7. A/B-Tests durchführen

Aufgrund des enormen Einflusses deiner Produktbilder auf deine Conversion Rate und damit auf deinen Umsatz, solltest du stets verschiedene Fotooptionen testen. Experimentiere mit verschiedenen Perspektiven, Hintergründen, Stilen, Modells, etc., um herauszufinden, welche Aufnahmen bei deiner Zielgruppe am besten funktionieren.

Nutze A/B-Tests, um die verschiedenen Produktbilder gegeneinander antreten zu lassen und optimiere so lange, bis du das perfekte Resultat mit deinen Amazon-Fotos erzielt hast. Der Aufwand zahlt sich aus!


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