Welche Speicherkarten für Spiegelreflexkameras?

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Digitale Kameras nutzen für die Speicherung ihrer Fotos entsprechende Speicherkarten. Aufgrund langjähriger Erfahrung kann ich nur betonen, dass diese kleinen Karten ein ausschlaggebendes Kriterium für die Leistungsfähigkeit und Schnelligkeit einer Kamera bedeuten. Häufig wird die Frage aufgeworfen, welche Speicherkarten für Spiegelreflexkameras geeignet sind. Dabei sollte zunächst berücksichtigt werden, dass jeder Kamerahersteller mitunter verschiedene Bauformen unterstützt. Nachfolgend möchte ich einen kleinen Einblick geben.

Die richtige Speicherkarte für Spiegelreflexkameras

Im Gegensatz zu den Anfängen, unterstützen heute die meisten digitalen Spiegelreflexkameras die SD-Speicherkarten. Dies war lange nicht selbstverständlich. Wer sich eine gebrauchte Kamera* zulegt, wird feststellen, dass es auch andere Speicherkarten* geben kann.

So gibt es beispielsweise:

Mittlerweile stellt die Secure Digital Memory Card (SD-Card) in der digitalen Fotografie den wichtigsten Speicher dar.


Auf was achten, bei SD Karten für Spiegelreflexkameras?

Mit ihren Abmessungen von 24,0×32,0×2,1mm stellt die SD-Karte die wichtigste Speicherkarte für Spiegelreflexkameras dar. Wer sich eine solche Karte zulegen möchte, sollte jedoch auf die technischen Angaben und die Art dieser Karte achten. So gibt es normale SD-Karten, aber auch SDHC- oder SDXC-Karten, die alle äußerlich sehr ähnlich sind. Die normale SD-Karte besitzt eine Speicherkapazität bis zu 2 Gigabyte. Die High-Capacity SDHC-Karte kann bis zu 32 Gigabyte speichern. Wesentlich mehr als 32 Gigabyte können dagegen die Extended Capacity SDXC-Modelle speichern. Hier sind sogar Modelle bis zu 128 Gigabyte in Gebrauch. SDXC-Karten sind verhältnismäßig teuer. Problematisch ist auch, dass etliche Kameras diese Karten nicht unterstützen. Ich kann nur raten, in die Bedienungsanleitung der eigenen Spiegelreflexkamera zu schauen, um sicherzustellen, welche SD-Karte unterstützt wird. Gerne hilft auch der freundliche Fotohändler vor Ort weiter. Dagegen kommen heute fast alle Spiegelreflexkameras mit den SDHC-Karten zurecht.

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Auf was muss ich noch achten bei einer Speicherkarte für DSLR?

Die Schreib- und Lesegeschwindigkeit sollte möglichst hoch sein. Insbesondere wer gerne Serienaufnahmen fertigt, wird feststellen, dass nach den ersten 10 Aufnahmen viele Kameras langsamer werden. Grund ist nicht nur der kleine Pufferspeicher in der Kamera, sondern auch die Schreibgeschwindigkeit der Speicherkarte. So greife ich zum Beispiel bei einer SDHC-Karte auf die sogenannten Class-10-Typen. Diese können wenigstens 10 MB/sec. schreiben. Darüber hinaus sind die Karten in der Lage, große RAW-Dateien flott zu speichern und auch Full-HD-Videos aufzunehmen. Auch hier rate ich, einen Blick in die Anleitung des Kameraherstellers zu werfen. Es gibt einige ältere DSLRs, die Class-10-Karten leider nicht verarbeiten können. Empfohlen werden kann zum Beispiel die Transcend Extreme-Speed SDHC 16GB Class 10 Speicherkarte, die sogar bis 20MB/s lesen kann. Die preisgünstige SanDisk SDSDUN-016G-G46 UHS-I Ultra Class 10 SDHC mit 16GB Speicherkapazität kann sogar bis 40 MB/s lesen.

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Fazit

Für Spiegelreflexkameras kann ich momentan die recht günstigen SDHC-Speicherkarten Class-10 empfehlen. Die schnelleren SDXC-Karten werden von meiner DSLR leider noch nicht unterstützt. Ein Tipp übrigens: Um einen möglichen Speicherverlust zu vermeiden, habe ich mir lieber zwei 16 Gigabyte SDHCs besorgt als eine Große mit 32 Gigabyte.

SD Speicherkarte - Welche soll ich kaufen? - caphotos.de

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